Konzert in England

Vom 4. bis 7. Mai waren 40 HHSler in der Bischofsheimer Partnerstadt Crewe

Das 1. Akkordeonorchester spielte dort gemeinsam mit der Crewe-Brass-Band zwei Konzerte.

Müde, aber gut gelaunt und noch erfüllt von einem schönen Wochenende in der englischen Partnerstadt kamen die Bischofsheimer Akkordeonisten und ihre Begleiter nach 15 Stunden Busreise am vergangenen Montagabend wieder in der Heimat an.

Hinter ihnen lag ein Wochenende voller Musik und schöner Begegnungen mit den Mitgliedern der Crewe Brass Brand. „Das ist gelebte Partnerschaft“, fasst Dietmar Zaia von der Gemeinde Bischofsheim, der die 40-köpfige musikalische Abordnung begleitete, die beiden Tage aus seiner Sicht zusammen. Höhepunkte des Wochenendes waren zwei Konzerte mit der Crew Brass Band: Das erste fand am Samstagabend in einer Kirche statt, die bis zum letzten Platz besetzt war. Der HHS hatte klassische Werke ebenso wie ein Swing-Medley im Gepäck. Wo immer es trotz der nur kurzen gemeinsamen Probe möglich war, musizierten beide Orchester zusammen. Stefan Finkenauer, musikalischer Leiter und Vorsitzender des HHS, begleitete die Bläser bei der „Suite Gothique“ auf der Kirchenorgel und „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar wurde zusätzlich vom Paukisten der Crewe Brass Band unterstützt. Dieser Marsch wurde vom britischen Publikum mit besonderer Begeisterung aufgenommen, schließlich ist das Stück im Vereinigten Königreich fast so beliebt wie die Nationalhymne.

Beim zweiten Konzert im „Queen’s Park“ zeigte sich das Sonntagswetter von seiner schönen Seite und war so gar nicht „typisch englisch“. So verwunderte es nicht, dass sich viele Besucher einfanden, als die ersten Klänge einsetzten.

„Wir waren überwältigt von dem tollen Empfang, den man uns in Crewe bereitet hat“, sagt Finkenauer. „Vom Konzert bis zu den abendlichen Treffen war alles nicht nur hervorragend organisiert, sondern es war auch zu spüren, dass sich alle über den Besuch gefreut haben und das gemeinsame musikalische Wochenende genossen haben.“ Beim Abschied war man sich einig: Bis zum nächsten Besuch der britischen Bläser in Bischofsheim sollten nicht allzu viele Jahre ins Land gehen.

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