Von Gnomen und Comicfiguren

26. bis 28. August in der Jugendherberge Darmstadt.

Das diesjährige Probewochenende des Jugendorchesters führte in die nahe am Wasser gelegene Jugendherberge, mitten in Darmstadt.

Drei Autos, beladen mit Spielern und Instrumenten machten sich am Freitag um ca. 17:30 Uhr auf den Weg ins nicht weit entfernte Darmstadt. Im Gepäck waren unter anderem die Stücke fürs Konzert, Motivation und eine große Portion Vergnügen. Fast gleichzeitig an der Jugendherberge angekommen wurden erst mal die Zimmer eingeteilt und geübt.

Nach dem Abendessen und dem nochmaligen Durchspielen der Stücke, gab es den Rest des Abends frei. Diese Zeit verbrachten die meisten mit Kartenspielen bis in die Nacht. Natürlich wurde darauf geachtet, dass es nicht zu spät für die kleinsten wird. Doch nach einem kurzen Kontrollgang waren auch die Leiter irgendwann in ihren Zimmern.

Samstag wurde hart gearbeitet. Ein paar Spieler aus dem 1. Orchester reisten extra an, um die einzelnen Stimmen zu verstärken. Auch wenn das Wetter ihnen nicht immer treu blieb, übten sie motiviert weiter.

Da die Jugendherberge an einem Badesee lag, war die Möglichkeit zu schwimmen sehr nah. Was aber am Ende nur 2 angenommen hatten.

Nach dem Mittagessen gab es dann den Obligatorischen Spatziergang, in diesem Fall: eine Eisdiele in Stadtmitte. Auch wenn das Wetter verrückt spielte, die Lieder der Truppe nahmen Form an und nachdem sich jeder mal versuchen durfte, wie sich der Posten des „Verrückten Stabschwingers im Vordergrund“ anfühlt und sie zu dem Schluss kamen, dass es gar nicht so einfach ist- waren alle wieder froh als die Chefin wieder die Kontrolle übernahm.

Der Abend wurde munter und bunt. Was vielleicht daran lag, dass einige bunte Boxershorts mit bekannten Comicfiguren anhatten und mit Luftballons warfen. Das Kartenspiel UNO wurde lange gespielt.

Sonntag begann mit einem kleinen Scherz für die Chefin der Truppe, man fand: etwas Klopapier, eine Spinne, Tesa und die Notiz: „Hey K. Wir haben uns ganz viel Mühe gemacht“ Die Täter bleiben unbekannt.

Sie übten noch den halben Tag, arbeiteten die Feinheiten heraus und aßen zu Mittag- da wurde auch schon der Raum aufgeräumt und die Sachen gepackt, die Autos beladen und den Heimweg angetreten.

Auch ein Probewochenende geht nicht ewig…

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